Beim Festival wollen wir möglichst diverses Erfahrungswissen zu Diskriminierungskritik zwischen Kunst und Bildung sichtbar machen. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf Formaten, in denen Du Dich mit anderen in kleinen Gruppen praktisch austauschen kannst. Im Programm findest Du deshalb viele Workshops und wenige Vorträge.

Das heißt, dass die Anzahl der Teilnehmenden bei vielen Angeboten beschränkt ist. Wenn Du mitmachen willst, informiere Dich vorher hier über das Anmeldeverfahren. “Schwierige Begriffe” werden in unserem Glossar erläutert.

Hier ein paar Informationen, die Dir die Suche nach einem passenden Angebot für Dich erleichtern.

Im Programm findest Du Beiträge für unterschiedliche Zielgruppen. Zum Beispiel:

• Peer-to-Peer-Workshops von Schüler:innen und Jugendlichen für andere junge Menschen -> zu Themen wie Science Fiction, Feminismus und Rap oder Heteronormativität
• Empowerment-Angebote – z.B. für BIPoC Künstler_innen oder BIPoC Studierende
• Einführungsworkshops zu Intersektionalität oder zu Kritischem weißsein für Einsteiger:innen
• Es gibt aber auch Angebote, die für verschiedene Zielgruppen offen sind: z.B. einen Input zu Klassismus und Curriculum, ein Panel mit anschließendem World Café oder einen Vortrag zu Critical Diversity Literacy.

Du kannst das Programm aber auch nach thematischen Schwerpunkten durchsehen. Zum Beispiel:

• Künstlerisch-edukative Workshops zu Themen wie Disability Studies und Trans*feminismus, Textilien oder Zines
• Angebote, in denen Bildungsmaterial und künstlerische Methoden vorgestellt und erprobt werden können: u.a. das Toolkit von DEAPS und die Un/chrono/logical timeline of arts education
• Beiträge, die sich körperorientiert mit Fragen zu Emotionen und Trauma im Zusammenhang mit diskriminierungskritischem Lernen beschäftigen.

Es gibt auch “Zwischenräumen” zur Vertiefung, zum Austausch, zum Innehalten: Hier kannst Du beim Meditieren, Zuhören oder Zeichnen zu Dir kommen. Es gibt “Open Spaces” für unterschiedliche Zielgruppen, in denen Du Dich mit den Mitwirkenden und Besucher:innen austauschen und vernetzen kannst.

Und schließlich findest Du auf unserer Cloud Medien und Materialien, die Du alleine oder gemeinsam mit anderen selbstorganisiert nutzen kannst: Eine Lernstation des “Lesekreis zu kritischer Pädagogik”, oder eine kleine Ausstellung mit Dokumentationen von ehemaligen Teilnehmenden der KontextSchule. Auch Mitschnitte der Plenumsveranstaltungen sind hier nachzuhören. Zudem ist hier der Ort, wo Workshop-Verantwortliche künstlerisch-edukative Materialien teilen können. Falls Du also grad keinen Platz in einem der Workshops erhältst – ein Besuch unserer Cloud ist sicher mehr als bloß ein Lückenfüller.

Unser Programm umfasst viele weitere tolle Angebote und Beitragende. Diese findest Du ausführlicher vorgestellt in unserer übersichtlichen Festival-App.

Darin ist farblich markiert, welcher Beitrag sich an welches Publikum richtet. Wenn Du nun beginnst, Dein persönliches Programm für das Festival zu planen, achte darauf, ob der jeweilige Beitrag sich für Dich eignet.

Einen Überblick über das ganze Programm findest du hier